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Die Produktion von Fleisch entwickelte sich entsprechend den Vorlieben der Konsumentinnen und Konsumenten. Nach wie erfreut sich Geflügelfleisch wachsender Beliebtheit. Die Schweizer Eierproduktion stieg im Jahr 2021 erneut an.

Bestände sinkend oder stabil, Zunahme beim Geflügel 

Die Bäuerinnen und Bauern hielten im Berichtsjahr rund 1,52 Millionen Stück Rindvieh. Der Bestand an Kühen (Milch- und Mutterkühe) verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 5000 Stück.

Der Schweinebestand reduzierte sich gegenüber 2019 um 4,1 % auf 1,35 Millionen Tiere.

Dank der anhaltend freundlichen Lage auf dem Geflügelfleisch- und Eiermarkt und der weiterhin steigenden Nachfrage nach Schweizer Geflügelfleisch und Schweizer Eiern stieg im Berichtsjahr der gesamte Geflügelbestand mit 12,4 Millionen Tieren wiederum an.

Bestände sinkend oder stabil, Zunahme beim Geflügel

Die Bäuerinnen und Bauern hielten im Berichtsjahr rund 1,52 Millionen Stück Rindvieh. Der Bestand an Kühen (Milch- und Mutterkühen) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2730 auf 680 593 Tiere.

Der Schweinebestand erhöhte sich gegenüber 2020 leicht um 1,3 Prozent auf 1,37 Millionen Tiere, nachdem zuvor seit 2015 ein stetiger Rückgang des Bestandes verzeichnet worden war.

Dank der anhaltend freundlichen Lage auf dem Geflügelfleisch- und Eiermarkt und der weiterhin steigenden Nachfrage nach Schweizer Geflügelfleisch und Schweizer Eiern stieg im Berichtsjahr der gesamte Geflügelbestand wiederum um 1,1 Prozent auf 12,6 Millionen Tiere an.

Produktion entwickelt sich unterschiedlich

Die inländische Produktion aller Fleischarten hat im Berichtsjahr um 6 828 Tonnen auf 369 116 Tonnen Verkaufsgewicht zugenommen, wobei das Schweinefleisch mit rund 176 000 Tonnen Verkaufsgewicht klar an der Spitze war, gefolgt vom Geflügelfleisch mit rund 87 000 Tonnen und vom Rindfleisch (exkl. Kalbfleisch) mit gut 81 000 Tonnen.

Der Inlandanteil am Verbrauch von verkaufsfertigem Rindfleisch (Grossvieh) sank leicht auf 79,7 Prozent. Die inländische Kalbfleischproduktion verzeichnete 2021 im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 4,2 Prozent. Der Inlandanteil am Verbrauch betrug fast unverändert 96,6 Prozent.

Die inländische Schweinefleischproduktion stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent, wobei sich der Inlandanteil beim Verbrauch von 92,7 Prozent auf 94,1 Prozent erhöhte.

Im Jahr 2021 stieg dank anhaltend wachsender Nachfrage nach Geflügelfleisch die im Inland produzierte Menge um 3,7 Prozent. Die Importe stiegen mit plus 6,7 Prozent noch stärker an, weshalb der Inlandanteil am Verbrauch leicht auf 66,7 Prozent gesunken ist.

Die inländische Produktion von Schaffleisch erfuhr im Berichtsjahr einen Rückgang von 1 Prozent, der Inlandanteil am Verbrauch stieg hingegen auf knapp 41 Prozent. Die Produktion von Ziegenfleisch nahm im 2021 um 4 Prozent zu. Eine erneute Abnahme der Produktion im Vergleich zum Vorjahr wurde jedoch beim Pferdefleisch (–14,1 %) verzeichnet.

Die inländische Eierproduktion stieg im Jahr 2021 erneut an, und zwar auf 1145 Millionen Stück (+7,6 % im Vergleich zum Vorjahr). Der Pro-Kopf-Konsum betrug 195,2 Stück, davon 130,1 CH-Eier. Der Anteil Schweizer Eier an den verkauften Schaleneiern stieg auf 78,0 Prozent. Berücksichtigt man die Eiprodukte in der Verbrauchsstatistik, so produzierten die inländischen Legehennen 66,7 Prozent der konsumierten Eier und Eiprodukte.

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